Gerne möchte ich einige Querdurchbilder von der Kundgebung in Frankfurt/Main zeigen, die unter dem Motto: „Stimme erheben! Nie wieder Judenhass!“, stand.
Laut amtlicher Bekanntmachung demonstrierten auf dem Römerberg zirka 1500 Menschen. Ich vermute aber, dass es viel mehr waren.
Ich bin G´tt vom ganzen Herzen dankbar, dass alles ganz friedlich ablief, soweit ich das beurteilen kann.
Auch möchte ich dem Sicherheitspersonal danken, die uns das Gefühl gaben, dass sie auf uns alle gut aufpassten.
Darunter gab es sehr freundliche Sicherheitsbeamten/innen. Auch hatte es fast nicht geregnet, obwohl die Wettervorhersage Gewitter und Regen angekündigt hatte. Bei strömenden Regen sind wir ja tatsächlich von Sachsen los gefahren.
Zur Kundgebung kamen auch Kurden und Jesiden, alle geschmückt mit Israelfahnen und Symbolen.
Das hat mich stark beeindruckt.
Eine klare Aussage für Israel, gegen jeglichen Antizionismus und gegen Judenhass gab es auch von Herrn Peter Feldmann, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt.
Mit Freude wurde auch der Botschafter von Israel, Herrn Yakov Hadas-Handelsman begrüßt, der ein Grußwort an uns richtete und nochmals betonte: Israel habe ein Recht auf Selbstverteidigung und Israel ist im nahen Osten der einzige demokratische Staat, umringt von islamischen Ländern.
Es gab noch einige geladene Gäste wie: Der Präsident des Zentralrats der Juden, Herr Graumann, der Rabbiner der Synagoge aus Frankfurt, auch Sängerinnen aus Israel.
Hier noch mal der ungefähre Ablauf des Planes, aber vom 28. August.
„1. Eröffnung: Natasha Langmann, Sprecherin Freundschaft Deutschland-Israel
2. Begrüßung durch Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD)
3. Überraschungsgast
4. Volker Beck, MdB und Vorsitzender der Deutsch-Israelischen Parlamentariergruppe (Grüne)
5. Deidre Berger, Direktorin des American Jewish Committee (AJC) in Berlin
6. Reinhold Robbe, Präsident der Deutsch Israelischen Gesellschaft (DIG) e.V., MdB und Wehrbeauftragter a.D.
7. Musikalisches Interlude: Yael Deckelbaum, Tel Aviv
8. Stadtkämmerer Uwe Becker (CDU)
9. Turgut Yüksel, Mitglied des Hessischen Landtages (SPD), sowie Mitglied der Deutschen Islamkonferenz (DIK)
10. Matthias Küntzel, Politikwissenschaftler und Publizist
11. Musikalisches Interlude: Yael Deckelbaum & DJ Miss Thunderpussy
12. Begrüßung der Anwesenden Kurden und Yesiden durch einen Vertreter
13. Shofar blasen: Rabbiner Andy Steiman
14. Gebet für Israel und die IDF: Menachem Halevi Klein, Oberrabbiner der Jüdischen Gemeinde Frankfurt
15. Hatikva singen: Yael Deckelbaum und Hadassa Yeshurun, Jerusalem
16. Zum Abschluß: Israelisch-Kurdische Musik – Hadassa Yeshurun, Jerusalem
Moderation: u.a. Sacha Stawski, Vors. Honestly Concerned e.V. & ILI – I Like Israel e.V. – Ehrengast: Dr. Dieter Graumann, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland (Stand 28.08.2014):“
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Hier nun ein Blick in eine Onlinezeitung über diese Veranstaltung.
http://www.hr-online.de/website/rubriken/nachrichten/indexhessen34938.jsp?rubrik=36082&key=standard_document_52843633
Und hier ein Zitat aus einer anderen Zeitung entnommen:
„Wir sind gekommen, um den Juden zu helfen“, sagte ein kurdischer Teilnehmer, der aus Ludwigshafen angereist war. „Wir haben nicht vergessen, dass Israel uns vor 50 Jahren beschützt hat. Außerdem war Benjamin Netanjahu der Erste, der gesagt hat, dass wir einen eigenen Staat haben sollen.“ Ein weiterer Teilnehmer sagte: „Gemeinsam müssen wir verhindern, dass die Religion für uns zum Gefängnis wird.“
http://www.welt.de/regionales/hessen/article131780435/Kurden-und-Juden-gemeinsam-gegen-Antisemitismus.html
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Fazit war: Schon längst werden wieder jüdische Menschen hier in Deutschland und Europa bedroht.
Ihnen und Israel gilt unsere ganze Solidarität und Verbundenheit, der gemeinsame Kampf gegen Antizionismus und Antijudaismus. Da sind nicht nur die Politiker, sondern auch der „kleine“ Mann von der Straße gefragt.
Ganz klar kam auch zum Ausdruck, dass Terroristen wie Hamas, ISIS und andere terroristische Gruppen endgültig ihrem mörderischen Handlungen ein Ende gesetzt werden muss.
Diese Aussage einte auf dem Römerberg in Frankfurt Juden, Jesiten, Kurden und friedlich denkende Besucher auf dieser Kundgebung.
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Wir leben in einer sehr ernsten Zeit und wir müssen alle Farbe bekennen, wo wir stehen.
Es wurden schon längst viele falsche Zeichen einer angeblichen „Toleranz“ gesetzt und jetzt sieht man die Folgen.
Aufwachen und mutig bekennen!
Frankfurt war wieder ein großes Zeichen gegen Judenhass und Antisemitismus, aber noch viele weitere Zeichen müssen folgen. Deutschland hat so lange weggesehen und ignoriert, so dass alter Judenhass wieder auferstehen und neuer in einer unvorstellbaren schlimmen Qualität sich implantieren konnte.
Und es gilt immer noch die Verheißung von G´tt:
„Wer sich zu Israel, zum Jüdischen Volk bekennt, dieser wird vom EWIGEN, von dem G`tt Israels gesegnet.
Das gilt für jeden einzelnen, aber auch für jedes Land.
In der Bibel steht das so:
1. Mose 12,3: Ich will segnen, die dich segnen, und wer dir flucht, den werde ich verfluchen;
und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde. (1.Mo 27,29; 4.Mo 24,9)
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Nun die Fotos: am Anfang sind ein Paar Fotos zur Hinfahrt, als wir von unserem Ort aus der Nähe von Zwickau/Sachsen nach Frankfurt am Main, abfuhren. Vor uns lagen über 4 Std. Autofahrt. Mit meinem Mann, Sohn und einem Bekannten sind wir gegen 09.00 Uhr früh gestartet.
Auf dem Römerplatz zur Kundgebung!
Volker Beck im Gespräch mit dem Israelischen Botschafter
Zwei Sängerinnen aus Israel
Sacha Stawski, Vors. Honestly Concerned e.V. & ILI – I Like Israel e.V
Schnappschüsse!
Es war eine gelungene Veranstaltung und hoffentlich wurde sie im ganzem Land gehört!
NIE WIEDER JUDENHASS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
So, ab nach Hause!